Miesi

Thursday, March 29, 2007

Köln - Schuld - Frechen

Diesmal ging es mit einer kleinen Mannschaft (Tina, Natalie, Gela, Christina und mir) nach Köln. Wir mußten eine große Runde von 85 km fahren. Die Strecke war etwas hügelig und sehr windanfällig und so hieß es gleich von Anfang an „Achtung“. Jedoch passierte auf den ersten Kilometern sehr wenig, bis sich nach ca. der Hälfte eine 15-mann starke Gruppe bildete, mit darin 4 Fahrerinnen von unserem Team. Desweiteren waren ca 7 Fahrerinnen von der holländischen DSB-Mannschaft mit ihrer Weltmeisterin Marianne Vos dabei. Ca. 15km vor dem Ziel setzte sich noch einmal eine 6-köpfige Gruppe von der 1. Gruppe ab, wobei Christina und ich von unserem Team vertreten waren. Der Vorsprung wuchs schnell an. Da auch eine starke Sprinterin von DSB dabei war, versuchte ich nochmal weg zuspringen, was jedoch nicht gelang und es somit zu einem Sprint dieser Gruppe kam. Diesen gewann Christine Mos (DSB) vor Christina und Lisa Brennauer (Nürnberg). Ich belegte den 6. Platz.
Nach dem Rennen bin ich dann für ein paar Tage zu meinen Eltern gefahren und bei sehr schönem, jedoch auch sehr windigem Wetter habe ich dort gut können trainieren.
Am Wochenende stehen dann 2 Rennen ganz im Norden an.
Hoffentlich kann ich dann auch Internet finden, um euch davon zu berichten.

l-r: Christina, Christine Mos (DSB), Lisa Brennauer (Nürnberg)

This time we went with a small team (Tina, Natalie, Gela, Christina and me) to Cologne. We had to ride a big lap of 85 km. It was a bit hilly and very winy susceptible and so we had to pay attantion from the beginning on. Not so much happened in the first kilometers. Until 40km, when a 15 riders strong group was formed with 4 riders of our team. Further were also 7riders of the dutch DSB-team with its world champion Marianne Vos. Ca. 15km before the finish there went 6 riders from this first group away whereby Christina and I were represented by our team. We got really quick a big gap. Because also a strong sprinter of DSB was there, I tried with my last power to get away, but I had no succes and so it came to a sprint of that group. This won Christine Mos (DSB) before Christina and Lisa Brennauer (Nürnberg). I belaid the 6th place. After the race, I went to my parents for some training in the hills by really nice, but also really windy wheather.
Next weekend we will have 2 races in the north.
Hopefully I can find then also internet in order to report you therefrom.

Monday, March 26, 2007

Yeah finally the season started

Bundesliga in Einhausen

So, nun war es endlich wieder soweit. Nach monatelangem Training stand nun das erste Rennen auf dem Programm. Ja und für mich war es wie ein Comeback. Nach jahrelanger Abwesenheit vom deutschem Radsport habe ich nun wieder mal an einem deutschen Rennen teilgenommen. Es ging gleich mit einem wichtigen Wettkampf los...die „Bundesliga“ stand auf dem Plan. Das ist eine Serie von 6 Rennen in Total. Da wir eine deutsche Profimannschaft (Team Getränke Hoffmann) sind, war es für uns natürlich wichtig, gleich einen guten Anfang hinzulegen.
Das Rennen war 95km lang und der Himmel ließ nichts Gutes erwarten. Zum Start stürmte es, aber war noch trocken. Gleich vom Start weg attackierten wir, da wir das Rennen sehr schwer machen wollten auf einer flachen Runde. Und nach ca 20km entstand dann auch eine Gruppe mit 3 Fahrerinnen (Martha, Tina und Resa) von unserer Mannschaft darin. Die Gruppe fuhr einen maximalen Vorsprung von 2min heraus, ehe von unserer Teamleitung das Kommando kam, das Loch bis auf eine Minute wieder zu zufahren, damit weitere Fahrerinnen von unserem Team hinspringen konnten. Und so spannten sich Birgit, Claudi und ich und fuhren so bis auf eine Minute heran und dann attackierte ich gleich und bekam wenig später Gesellschaft von Gela und Steffi, sowie Regina Schleicher von Nürnberg. Im Nu war das Loch zur ersten Gruppe geschlossen. Dies sah natürlich sehr gut aus für unsere Mannschaft....5 Fahrerinnen von uns von 11. Doch nun begann das Drama. Nach wenigen Kilometern stürzte eine Fahrerinnen vor mir und riss mich und Steffi mit zu Boden. Ich musste das Rennen mit Kopf- und Nackenschmerzen, sowie einigen Abschürfungen beenden und Steffi fiel mit Materialproblemen zurück ins Feld. Paar Kilometer weiter traf es wieder unser Team...diesmal hatte Gela Platten. Mit einem super Moter (Martha) vor ihr konnte sie wieder zur Gruppe aufschliessen und nun ging es zum Zielspurt. Als wären die Ereignisse zuvor nicht genug stürzte Gela auf der Zielgeraden und so ging der Sieg an Regina Schleicher vor Charlotte Becker (beide Nürnberg) und Stefanie Gronow (RG Charlottenburg). Ein kleiner Trost blieb uns, denn wir haben die Mannschaftswertung gewonnen mit Martha 6., Resa 7. und Tina 8.
Nächstes Wochenende steht Köln-Schuld-Frechen auf dem Programm und dann darf das Glück auf unserer Seite sein. Also drückt uns die Daumen!!!
Ihr hört dann wieder von mir.
Bis dahin
viele Grüße aus dem verschneiten Deutschland


Before the start


my shirt on the backside


Bundesliga in Einhausen

So, finally it started again. After month-long training, the first race stood on the program. Yes, and for me, it was like a comeback. After years-long absence of the German cyclingsport, I participated once again in a German race. It was direct an important one...the national league called Bundesliga. That is a serie of 6 races in total. Because we are a German pro team (team Getränke Hoffmann), it was for us naturally important to have a good start. The race was 95km long and the sky didn´t let expect any good. To the start it stormed, but it was still dry. Immediately after the start we attacked, because we wanted to make a hard race as the course was totally flat with only a highway-bridge in it. And after ca 20km, a group was formed with 3 riders of our team (Martha, Tina and Theresa) in it. The group got a maximum advantage of 2minutes, but than our teammanager said, that we had to close the cap to 1min., that Gela and Steffi could make a jump to the frontgroup and so Birgit, Claudi and I went to the front and close it to 1minute. But than I attacked direct and shortly after Gela and Steffi made the jump to me with Regina Schleicher from Nürnberg on their wheel. Pretty quick we closed the gap to the front group and that was a good advantage for us as we had 5 rider in that group, while the other teams had 2 or 3 riders in it. Now the drama started. After few kilometers one rider crashed direct in front of me and I and Steffi had no chance to react. I had to stop the race with pain in my head and neck as well few open wounds. Steffi fall back to the bunch with material problems. Couple of kilometer further it was Gela who got a flat tyre, but with a „super Moter“ (Martha) in front of her, she was able to close the gap pretty quick again. Now the group could sprint for the victory. But our sprinter crashed on the finish street and so won Regina Schleicher before Charlotte Becker (both from Nürnberg) and Stefanie Gronow (RG Charlottenburg). The luck was definatly not on our side, but at least we won the team-classement with Martha 5th, Resa 7th and Tina 8th. Next weekend we will ride Köln-Schuld-Frechen and hopefully we have a bit more luck. Therefore the thumbs up!!! You hear then again of me. Until there many greetings out of the with snow-covered Germany!!!

no luck, but we won the team-classification

my shirt after the crash

Thursday, March 08, 2007

Majorca part 7

Finale!!!

Heute ist der 8.März. Das ist nicht nur der Geburtstag von Luise, der ich an dieser Stelle ganz herzlich gratulieren und natürlich alles Gute wünschen möchte (Ps: auch von Miesi alles Gute zum Geburtstag!!!), sondern auch der letzte Tag von unserem Trainingslager! Wir haben es geschafft! 4 Wochen knallhartes Training und endlos schmerzende Beine. Ja, ich denke es ist schwer nachvollziehbar, aber wenn ich mir die letzten Wochen durch den Kopf gehen lasse, würde ich es jederzeit wieder tun! Vielleicht klingt es für den einen oder anderen albern, aber ich muss schon sagen, dass ich ein bisschen stolz auf mich bin. Nachdem ich eigentlich schon am 2.Tag felsenfest davon überzeugt war, meine Tasche zu packen und schleunigst den Heimweg anzutreten, freue ich mich nun umso mehr, bis zum bitteren Ende voll durchgezogen zu haben. Wenn man einen solchen Vergleich überhaupt anstellen darf, würde ich sagen, wir rollen heute auf die Champse Ellyse` ein! Cool!!!
Obwohl, so ganz stimmt das ja nicht. Denn wenn man’s ganz genau nimmt, hatten wir schon Zieleinlauf, weil’s heute nämlich regnet und da wird nicht trainiert. Stattdessen können wir ganz entspannt Räder putzen, Tasche packen und uns auf zu Hause freuen!
Wenn alles nach Plan läuft, sind wir morgen um diese Zeit schon in Berlin. Dort werden Miesi und ich in mein klappriges Auto steigen, von dem ich inständig hoffe, dass es noch anspringt, und gen Heimat schaukeln. Miesi wird sich dann in Fichtenwalde in unserem bombastischen Mannschaftsquartier erholen und zusehen, diese fiese Erkältung, die sie nun seit 3Tagen ärgert abzuschütteln. Wille wird damit beschäftigt sein in Akkordarbeit die Teamräder zusammen zu bauen und ich werde meine Family besuchen und erst einmal ein paar Tage die Beine baumeln lassen.
…aber keine Bange, es wird nicht lange still bleiben bei den „Getränke-Hoffmännchen" denn spätesten zur Bundesliga in Einhausen kommen wir alle wieder zusammen und ich bin sicher, dass es auch davon jede Menge zu berichten gibt!
Bis dahin, vergesst uns nicht!
Übrigens möchte ich es nicht versäumen, im Namen aller Mädels, den Profis, wie z.B. Eric Zabel, für die gemeinsamen Trainingseinheiten zu danken! Auch wenn einem das Tempo den ein oder anderen Tag schwer zusetzte, war es für uns eine besondere Motivation und ein weiterer Schritt nach vorn!
SPORT FREI und liebe Grüße, eure Claudi!

nice small bike pads





the last kilometers...a nice cool down

Final!!!

Today it´s the 8th of March. That is not only the birthday of Luise (Happy Birthday and all the best wishes for her), but also the last day of our training camp! We have done it! Four weeks of hard training and a lot of painful legs. Yes, I think it is heavily understandable, but if I think, I would like to do it again. Perhaps it sounds for the one or other funny, but I must say that I am a little proud of myself. As I thought after the second day to pack my bags and fly home I am really happy that I have done the whole trainingscamp. It´s almost like we roll onto the Champs Ellysé....cool!!! But it´s not really through, because we had already our finish. Today it´s rainy and so we don´t train, instead we can clean our bikes, pack our bags and look forward to home. If all goes it´s plan, we will be at the same time tomorrow in Berlin. There Miesi will recover hopefully quick from her bad cold, which she has already since 3days. Wille will make all bikes ready for the first "Bundesliga"-race next weekend and I will visit my family and will take it a bit easy the first days to recover from the heavy training.
Until there, don´t forget us!
By the way I will say (also in name of the girls) a big thanks to the profs, f.e. Eric Zabel to join our trainingssessions! Also if the speed was sometimes to fast for us, but it was a special motivition and brought us a step forward again.
Greetings, your Claudi!

new mechanic??? Martha cleaning her bike

Majorca part 6

Wir gehen in die heiße Phase!

Ja, so ist es. Trotz meiner anfänglichen Bedenken, 4 Wochen Mallorca könnten zu einer halben Ewigkeit umschlagen, stelle ich mit Erstaunen fest, dass ich die nun noch verbleibenden Tage an einer Hand abzählen kann! Nach einem sehr anspruchsvollen 2er-Block, wovon der erste Tag eine „Sonnenscheintour" durch die Berge und der Zweite Tag eine noch sonnigere Runde über diverse Hügel und Wellen der Insel war, haben wir heute wieder einmal einen wohlverdienten Ruhetag. Den haben wir abgesehen von den körperlichen Gebrechen auch nervlich bitter nötig. Obwohl sich das Training in der stark dezimierten Gruppe, angenehmer als erwartet gestaltete, da uns eine gehobene Stimmung begleitete, waren wir nach den gestrigen, letzten 10km fix und fertig. Zumindest ist das auf mich absolut zutreffend. Allein die Tatsache, dass Wille auf der zusätzlich angehangenen Runde, die eigentlich ganz „tutti" dem Ausfahren dienen sollte, noch mal anfing zu kreiseln, ließ bei mir die rote Lampe aufleuchten. Aber was dann noch kommen sollte war eindeutig zuviel für mein schwaches Nervenkostüm. Wie ich mich also unter Mobilisation meiner letzten Reserven, versuchte im Kreisel festzubeißen, jagte Wille wie ein Angestochener durch die kleinen unübersichtlichen Sträßchen der Gärten Mallorcas. Die wenigen Gedanken die ich noch fassen konnte waren folgende: „Ich kann nicht mehr!" und „Gleich kommt was!".
…und als hätte ich es geahnt… kaum schoss Wille um die Kurve war da auch schon dieses rote Auto!!! Und wir, schön aufgefädelt wie eine Perlenschnur, am Hinterrad! Oh mein Gott! Ich hab gebremst, bis die Finger so bleich waren wie mein Gesicht. Mir fuhr der Schreck in alle Glieder. Vor meinem geistigen Auge habe ich uns schon alle auf der Motorhaube des Fords kleben sehen! Ich denke den Anderen ging es ähnlich. Nur Wille fand es anscheinend lustig. Gleich nachdem er die „Alte" die das Auto fuhr aufs Übelste angebrüllt und beschimpft hatte, brach er in schallendes Gelächter aus. Ich für meinen Teil fand das überhaupt nicht komisch und musste mich stark zusammenreißen meinem Ärger keine Luft zu machen.
Naja, auch wenn ich mir fast die Zunge abgebissen hätte, war ich schon ein paar Minuten später, im Radkeller einfach nur froh, dass wir den Trip alle unversehrt überstanden hatten.
Also wie gesagt, der Ruhetag war eindeutig verdient. Lediglich Wille und der Hausmeister stiegen in die Radklamotten. Miesi und ich widmeten uns wie so oft solch ehrenvollen Aufgaben wie Waschen, Einkaufen und Abhängen. Allerdings war die Idylle nicht von Dauer, denn entgegen unserer Erwartung hatte Wille heut nicht die rechte Lust zum Radeln. Lag wahrscheinlich an dem kleinen Lüftchen das da draußen wehte!:-)
Gegen Nachmittag setzten wir das Ruhetag-Standart-Programm mit einem Besuch im 12 Apostel fort. Diesmal gaben unsere Sportfreunde Michel und AJ ihren Ausstand, denn auch die beiden zog es zurück gen Heimat…Ach ja, unser Kreis wird immer kleiner. Miesi und ich sind nun die letzten Moikaner die hier die Fahne hochhalten….aber wir können es schaffen!“Tschakka“!:-) Nicht zuletzt weil wir moralische Unterstützung von zu Hause bekommen! Danke Martha!*G*
Mkay, dann bereite ich mich mal auf die kommende „Schlacht“ vor um die Mädels von „Getränke Hoffmann“ auch morgen wieder würdig vertreten zu können! In diesem Sinne viele Grüße nach Hause!
SPORT FREI!
Eure Claudi!


looks like Claudi is still enjoying it



We go into the hot phase!

Yes, it´s like that. Before the trainingscamp I thought, that 4 weeks Majorca could turn over to a half eternity, but I can count the days on my hand, which are remaining now. After a very heavy 2days trainingssession, whereby the first day was a "sunshine tour" through the mountains and the second day a more sunnier round over various hills of the island, today we have again our well deserved restday. We needed it. The training was easier than I thought, but still I was tired after the last 10km from yesterday. But in the end of the training I almost got a heartattac, as we did again a „Belgium Kreisel“. Because in a corner, in which you couldn´t see anything, Wille rode so fast through with everybody behind him and I only saw red...ye a red car!!! And everybody on his breaks and we all almost crashed. Oh my God! My heartbeat was so fast...unbelievable, only Wille thought it was funny. And so I was happy to have a restday again. Only Wille and his friend climbed into the cycling-clothes. Miesi and I dedicated (like so often) such honorable tasks like washing, shopping and waiting until the evening to us. But the quiet life away from Wille was not long of duration. I think it was a bit windy outside and so he was back really quick. In the afternoon we went to the „12 Apostel“ for lunch, cause our sportsfriends Micheal and AJ went home. And so our group was again smaller. Miesi and I - the last Moikaner!" Tschakka"! : -) But we were lucky, we got moral support from home! Thanks Martha! *G* Okay I will get some rest now, to be in form again for tomorrow and the last days.
Many greetings to home!
SPORT FREE!
Your Claudi!

some of our friends

Friday, March 02, 2007

Majorca part 5

Neues von der Insel

Als sich nun auch Schreiners in unserem Domizil eingelebt hatten, schien ihnen die Zeit reif, für eine gemeinsame Trainingsausfahrt. Gesagt getan, am darauf folgenden Morgen führten Martha und ich, ganz im Rahmen unserer Aufgabe als Tourenguide, unseren Besuch das Delta hinauf. Wir hatten wie immer alles perfekt geplant, sodass uns das Team pünktlich mit dem Erklimmen des Gipfels einholte. Oben ging dann alles seinen gewohnten Gang. Wir nahmen Fahrt auf und klinkten uns vor dem üblichen Schwanz von Touris in die „Race-Gruppe" ein.
Schreiners, deren Trainingsplan eine kürzere Strecke zuließ, bogen entsprechend der Muße in kleinere Sträßchen gen Heimat ein. Wogegen für uns die körperliche Ertüchtigung erst in den Anfängen steckte. Ähnlich, wie ich es euch ja schon in den vorherigen Berichten geschildert hab, gestaltete sich das Training auch heute…und eigentlich auch morgen. Vollgas ist Programm!
Obwohl einem die Kilometer da schon mal doppelt so lang wie normal erscheinen, verging der 2erblock recht fix. Leider auch der Ruhetag dazwischen. Was nicht zuletzt der Tatsache, dass wir 2 Geburtstage zu feiern hatten, geschuldet gewesen sein könnte. Zuerst beging Herr Schreiner seinen Ehrentag und direkt folgend brachten wir seiner Frau ein morgendliches Geburtstagsständchen. An den Abenden dazwischen wurden wir entsprechend der Anlässe zu überaus großzügigen Essen eingeladen. Unter anderem besuchten wir ein Steakhaus vom Feinsten, wo wir z.B. ganze Kaninchen und halbe Ochsen verspeisten! Das war schon fetzig!
Sehr zu unserem Bedauern hatten Schreiners nur einen kurzen Abstecher zu uns gebucht und so trug es sich zu, dass sie uns schon nach 3 Tagen wieder verließen.
Nachdem unsere Gruppe durch die Abreise von Jane, Tina und Steffi sowieso schon erheblich zusammenschrumpft war, stieg nun auch Theresa in den Flieger nach Teneriffa um sich dort im Höhentrainingslager von Wille zu „erholen".
Aber Wille hatte sich bereits um „Ersatz" gekümmert. Im fliegenden Wechsel so zu sagen, trafen seine Freunde Michael und AJ hier ein. Dank den Beiden waren wir nun auch wieder berechtigt zu Acht einen 6-Mann-Tisch im eh schon viel zu engen Speisesaal in Anspruch zu nehmen. Das stellte für uns einen bedeutenden Komfort dar, da wir so beinahe separat in der hinteren Ecke des Raumes sitzen konnten und uns nicht in das Gewusel hartnäckiger Rentner stürzen mussten. Im Speisesaal konnte man nur zu gut den allgemeinen Heimreisetrend der Rennfahrer ablesen, welcher sich natürlich auch draußen auf der Straße bemerkbar machte. Wille beklagte mehr als einmal, dass er nun von mal zu mal mit immer mehr „Kaspern" trainieren fahren musste. Wie sehr in das grämte bekamen leider auch wir zu spüren. Auf seiner Lieblings-Berg-und-Talbahn nach Portocristo beschloss er mittels des belgischen Kreisels natürliche Auslese zu betreiben. Aufs Erste schien das ja auch wunderbar funktioniert zu haben, bis endlich jemandem auffiel, dass mit den letzten Touristen auch ich ins Aus katapultiert worden bin! Blöd aber auch, nun musste er auf mich und meine „Bummelgruppe" warten. Willes unglaublich schlecht Laune sorgte jedoch für den gewünschten Erfolg und überzeugte die bereits Selektierten davon, dass es für alle das Beste ist getrennte Wege zu gehen.
Die Zusammensetzung der da entstanden Trainingsgemeinschaft wurde auch für die kommenden Einheiten festgehalten.
Begleitet von orkanartigen Winden und besonders gemeinen Knieschmerzen, begingen wir also den nächsten Trainingstag. Ursprünglich war ja ein Trip in die Berge geplant, doch aufgrund orientierungstechnischer Probleme wurde dies, sehr zu meiner Erleichterung, verschoben. Was selbstverständlich nicht bedeutet, dass dieser Tag ein Zuckerschlecken werden sollte. Das beständige „Aua" in der Kniekehle und der Fakt, dass wir auch heute wieder kreiselten, ergaben zusammen mit dem Gegenwind ne gefährliche Mischung. Nicht zu vergessen, die nervlichen Strapazen, die ich durchlitt, als einer unserer Sportskameraden im Kreisel, direkt vor mir von einem Auto angefahren wurde.
Zum Glück ging die Sache glimpflich aus und belief sich auf einen blauen Fleck und nen anständigen Kratzer im Blech.
Ja, dieses Training verlangte einem alles ab!
Heute beginnt für uns die letzte Woche auf Mallorca…das heißt noch 7Tage Hardcore-Radeln und wer weiß was noch!
Ich halte euch auf dem Laufenden!

Eure Claudi!


our sponsor with his birthday-cake


up in to the mountains

News from the island
now, that our sponsor arrived in our domicile, they thought it´s time for joining us by the training. So the next morning, Martha and I started together with our sponsor in the windshadow, a little bit earlier than the rest, the training and went slowly up the "Delta". Perfectly we planned that our team overtook us on the summit of the climb. Above all went as usual. We took our place in behind the girls and before all the "Touris". Schreiner´s made a shorter training and rode back after 30km. And now the real training could start. As I described it already in the prior reports, the next trainings should bring us "full speed" again. Although I think that sometimes the kilometers are douple long, this time the two days training went pretty quick. Unfortunately also the restday in between. In fact we had to celebrate two Birthdays. First Mr. Schreiner had his birthday and the next day his wife had her big day. And so we were invited to a big dinner in a steak house.
But our sponsor booked only for a short visit and so they left us already after 3days. After Jane (sick), Steffi and Tina (school and university), also Theresa got in the plane for another trainingscamp in high altitude and of course to recover from the fast training. But Wille had attended already to "replacement". His friend Michael and AJ arrived the same day. Not only in the dinner-room we could see, that most of the cyclists went home, also on the streets it were not so busy anymore. And that didn´t make Wille so happy. And so on it´s favorite "mountain and valley - terrains" to Portocristo he started a "Belgian-Kreisel" to loose all the touris. But that was also for me a problem and so I got dropped with the last Touri. Stupid also, that Wille had to wait for me again and that didn´t make him so happy, but the selection was made.
And so we had some trainingspartners for the next days. The next day should bring us some mountains, but with some orientations problems we went only flat, which didn´t mean that it´s easy, cause this day was really windy. And of course we couldn´t miss the belgian kreisel and during that it came almost to a crash, when a car past us and one of us got hit from behind. But with a really good reaction there were only blue spots on the body and a big scratch by the car.
Today the last week starts for us on Majorca and Martha left also today...that means 7 days of Hardcore-cycling and who knows what else! I let you know what will happen!

Your Claudi!