Miesi

Monday, May 07, 2007

Tour de Gracia

Die erste Rundfahrt der Saison. Wir gingen mit wenig Erwartung in das Rennen.
Das Rennen ging über 4 Tage mit 5 Etappen.
Donnerstag:
Mit traumhaften Wetter ging es in die erste Etappe. Ich begann sehr aggressiv und fuhr für ca 15km vor dem Feld alleine her. Wurde jedoch wieder eingeholt, aber kurz danach entstand eine Spitzengruppe mit 8Fahrerinnen. Von unserem Team war Steffi dabei. Es passierte nicht mehr viel und so machte diese Gruppe den Sieg unter sich aus. Dabei hatte Andrea Bosman (DSB) die meisten Kraftreserven am letzten 1km steilen Anstieg zum Ziel. 2. wurde eine Russin vor Steffi. Das war ein guter Erfolg für unsere Mannschaft nach dem vielen Pech bei den letzten Rennen. Freitag:
Es ging über 128km mit vielen längeren Bergen von 4-6km im Durchschnitt. Meine Beine waren nicht gut und so viel ich gleich am 1.Berg ab und kam in einer größeren Gruppe ins Ziel. Tina und Natty waren in der Spitzengruppe und verbesserten sich im Gesamtklassement auf Platz 8 und 11. Samstag:
Das sollte ein langer Tag werden.
Früh ging es zu einem 18km langen Zeitfahren. Es galt für mich im Zeitlimit ins Ziel zu kommen. Ich kam nicht richtig in den Rhythmus und war somit auch nicht zu frieden.
Auf der zweiten Etappe mußten wir 5 Runden fahren mit mehreren kurzen steilen Anstiegen. Es ging gleich vom Start weg schnell los. Ich konnte bei mehreren Attacken mitfahren und kam im Feld ins Ziel. Das stimmte mich zufrieden. Sonntag:
Oh je, es musste natürlich auch noch Regen. Und von den 25Grad in den letzten Tagen war nichts mehr zu spüren. Es waren nur noch 10Grad. Meine Beine waren so schlecht und das kalte Wetter half dann natürlich auch nicht. Am Ende kam ich in einer kleinen Gruppe total durchgefroren ins Ziel.
Ich konnte trotzdem zufrieden sein mit meinem Rennen, denn ich bin sturzfrei ins Ziel gekommen, und hatte auch kleine Ansätze die mir Selbstvertrauen geben.
Mein nächstes Rennen wird am nächsten Sonntag der Weltcup in Bern/ Schweiz sein.
The first stage race of the season.
We had to race on 4days which included 5 stages.
Thursday:
With beautiful wheather we went into the first stage and I started quite agressiv and was in an attack for 15km. After the bunch caught me, a group of 8riders went away with Steffi from our team in it. It didn´t happened much anymore and so the winner came out of that group. On the last steep climb up to the finish Andrea Bosman (DSB) had the most power left and won befor a Russian rider and Steffi. That was a great result for our team after a lot of bad luck in the last weeks. Friday:
It was a stage over 128km with a lot of long climbs of 4-6km length in average. My legs were not as good as yesterday and so I got dropped on the first climb and finished in a big group behind the bunch. Tina and Natty finished in the frontgroup and moved up in the generalclassement to place 8 and 11. Saturday:
That should be a long day.
In the morning there were a 18km long timetrial on the plan. I didn´t found my rhythm and so I wasn´t satisfied with my result. On the second stage of the day we had to ride 5laps with a lot of small steep climbs. From the start on the speed was high. I could ride a few attacks, but in the end I finished in the bunch. That made me a bit happy again. Sunday:
Oh je, of course we must have also rain here and from the 25degrees wasn´t any left. It was only 10degrees. My legs were really bad and the cold wheather didn´t help anything. In the end I finished frozen in a small group.
But I could be happy, cause I didn´t crash and finished the race and got so my kilometers.
My next race will be the worldcup in Bern/Zwitserland next weekend.

Bundesliga Günzach

Das ist mittlerweile schon das 3. Bundesliga-rennen der Saison. Mein persönliches Ziel war natürlich erstmal sturzfrei durchzukommen. Die Runde war sehr bergig und das bedeutete natürlich auch, das einige Abfahrten in der Runde waren. Und ich hatte dabei natürlich schon ganz schön Angst nach meinen vielen Stürzen. Aber ich hab es gut gemeistert und mit ein paar Attacken bin ich mit meinem Rennen zu frieden, jedoch merke ich, das ich noch nicht die Form habe, die ich mir erwünscht hätte zu diesem Zeitpunkt der Saison. Mein nächstes Rennen wird vom Donnerstag bis Sonntag die Gracia-Tour sein, und da hoffe ich nach meinen bisherigen vielen Ausfällen, wieder Rennkilometer zu bekommen und sturzfrei durchzukommen.


Thats already the 3rd Bundesliga-race of the season. My goal was of course not to crash. The lap was really hilly and that means of course also a lot of downhill. And I have to say I was really scarred after my many crashes. But I did it really good and with a few attackes I was quiet satisfied with my race, but I realised that I didn´t have the legs at the moment, which I expected at this time of the season. My next race will be the Tour de Gracia from next thursday until sunday. There I hope to get some race-kilometers after I didn´t finished the races before and hopefully I don´t crash there.

the tour of hell

Ja, Drenthe hatte ich noch nie in guter Erinnerung! Kopfsteinpflaster, Regen und Wind war meistens auf dem Tagesplan. Kopfsteinpflaster und Wind waren auch diesmal da, und dazu gab es Sonne genug :-)! Leider bleiben mir nicht viele Erinnerungen von den letzten Rennen, aber ich will euch kurz auf die Höhe bringen:
Aber die „Tour“ sollte trotzdem der Horror für mich werden.
Tag 1:
Es passierte nicht viel, paar kleine Attacken, aber es blieb alles zusammen bis für mich frühzeitig das Ende kam. Nach 35km legte sich eine Spanierin vor mir hin und ich flog drüber. Da ich auch noch Reifenschaden hatte, war das Peleton fort und ich stieg nach ca 50km aus.
Tag 2:
Das 2.Rennen war dann der Weltcup. Zwischen den 2Rennen hatten wir einen Tag zum Ausruhen bzw. locker fahren.
Es galt 3 Kopfsteinpflaster-passagen zu überwinden. Wir hofften sturzfrei und Defektfrei durch zu kommen. Zum Glück gab es keinen Sturz für uns (speziell für mich ein Erfolgserlebnis), aber Platten war ja für uns schon üblich. Und so fuhren wir dem Feld wieder hinterher. Ein paar konnten das Tempo vom Feld halten, die anderen kamen eine Gruppe hinter dem Feld ins Ziel.
Tag 3:
Dieser Tag wurde dann richtig zum Horror für mich. Erst bekam Theresa Platten, und so versuchten wir sie wieder ans Feld ran zu fahren. Wir holten Gruppe für Gruppe ein, doch auf der Abfahrt vom VAM-Berg das Unglück für mich. Eine Fahrerin vom ELK-Haus-Team rutschte bei einer Bodenwelle von ihrem Lenker ab und fiel und nahm mich zu Boden. Ich wurde erstmal ins Krankenhaus abtransportiert und die Folgen waren, das ich mir mein Kinn aufgeschlagen hab, sowie eine Rippenprellung, Abschürfungen und weitere kleine Prellung hatte.
Das bedeutete erstmal paar Tage Pause vom Rad und kein Wettkampf am nächsten Wochenende und Fleche Wallone ging somit auch an mir vorbei.

on the cobbles

Yeah, Drenthe means nothing good to me! Cobblestones, rain and wind. Stones and wind were this time again, but we had instead of the rain a lot of sun. But I can´t remember a lot. The tour should be for me a horror.
Day 1:
It happened not much, a few attackes, but all stayed together. For me came the finish of the race pretty early as a spanish rider crashed in a corner in front of me and took me to the ground. As I had to change my broken wheel I saw the peleton riding away from me and so I stopped after 50km.
Day 2:
The 2nd day was the Worldcup. Between this 2races we had a day to recover and have a little ride. The worldcup included 3 paves. We hoped that we don´t crash again and to have no mechanical problem. Lucky we didn´t had a crash in our team, but a flat tyre is normal for our team. And so we tried to get back to the bunch. A few girls of our team reached the bunch and finished there and the other finished in the second group.
Day 3:
This day was the real horror for me. First Theresa got a flat tyre and as we tried to get her into the bunch we had to past a few groups, cause the peleton were split into many groups after the pave. On the downhill from the VAM-climb a girl from Elk-Haus came off her handlebar and crashed in front of me and took me to the ground. It was a hard crash, my face and other pieces of my body were hurting a lot. I had to go to the hospital for control. The sequences were, that I had an opened chin, as well a hurting rip and open wounds.
That means a few days of the bike and no race the next weekend and no Fleche Wallone.